Jeder Betreiber ist verpflichtet, die aus dem Betrieb der Trinkwasser-Installation denkbaren Gefährdungen zu analysieren (Instandhaltung, Gefährdungsanalyse) und geeignete Vorkehrungen zu deren Vermeidung zu treffen (bestimmungsgemäßer Betrieb). Im Sinne der Richtlinie wird die Gefährdungsanalyse umfassend sowohl im Hinblick auf den technischen als auch auf den hygienegerechten Funktionserhalt verstanden. Das Ergebnis ist ein Gutachten, das alle Abweichungen von den allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.) erfasst, etwaige Gefährdungen hieraus ableitet und alle zur Gefahrenvermeidung erforderlichen Maßnahmen darstellt.
Ziel des Seminars ist es, sowohl die notwendigen hygienisch/technischen Anforderungen nach den allgemeinen anerkannten Regeln der Technik darzustellen, den korrekten Prozess und den Gutachtenaufbau nach den Anforderungen der VDI/BTGA/ZVSHK 6023-2 sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen und Verantwortlichkeiten zu erläutern.
Das Seminar kann als Vorbereitung zur Prüfung zum „VDI-BTGA-ZVSHK-zertifizierten Sachverständigen Trinkwasserhygiene“ gem. dem Zertifizierungsprogramm der DIN CERTCO genutzt werden.
Teilnehmer erhalten ein persönliches Teilnahme-Zertifikat.
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